Alfen heißt 500. niederländischen Mitarbeiter willkommen

02-09-2020 - Quelle: Frans Zwagemakers - Berater für Wirtschaftsangelegenheiten Almere

Bürgermeister Franc Weerwind war am Mittwoch, 2. September, zu Gast bei Alfen, einem schnell wachsenden Unternehmen aus Almere. Nachdem Stadträtin Maaike Veeningen in der vergangenen Woche einen 50-jährigen Mitarbeiter von Alfen ins Rampenlicht gerückt hatte, gab es nun eine kleine Feier für den 500. Mitarbeiter.

Der Hersteller von Ladestationen, Trafostationen und Energiespeichersystemen wächst rasant. Alfen ist mit einer Vervierfachung des Aktienwerts das Aushängeschild der Amsterdamer Börse, und ein Aufstieg an die Spitze des Aktienmarktes steht unmittelbar bevor.

Nicht nur darauf ist Geschäftführer Marco Roeleveld zu Recht stolz. "Was wir sehr schätzen, ist, dass wir dies gemeinsam tun. Jeder bei Alfen trägt seinen Teil dazu bei und jeder spielt eine wichtige Rolle. Wir wollen und werden wachsen, sind in mehreren Ländern Europas mit Niederlassungen aktiv, wobei wir den Menschen nicht aus dem Auge verlieren. Wir sorgen uns um unsere Mitarbeiter und ihr Wohlergehen.“

Betriebsschule

Dies zeigt sich auch in der Funktionsweise der Alfen-Betriebsschule, die in enger Abstimmung mit der Berufsbildung gegründet wurde. Sie bietet rund 60 Beschäftigten des Unternehmens eine gezielte Berufsausbildung auf den Stufen 2 und 3 sowie einen Aufstieg auf Stufe 4. Die Schulungen für die Stufen 2 und 3 finden am Standort von Alfen statt, so dass die Wege kurz sind.

Mitarbeiter, die nicht mithalten können oder die ihre Aufgaben regelmäßig nicht erledigen, werden nicht bestraft, sondern angeleitet. „Wir werden sehen, wo das Problem liegt, ob der Stoff anders vermittelt werden sollte, ob wir den Mitarbeiter in 3,5 Jahren statt in 2 Jahren durch den Stoff führen sollten. Es gibt auch Mitarbeiter, die die Ausbildung schneller absolvieren. Wir nehmen neben dem Mitarbeiter Platz.“

Stolz auf Almere

Roeleveld – der seit 23 Jahren bei Alfen ist – spricht mit Feuer und Flamme über sein Unternehmen. So wie der Bürgermeister in seiner Ansprache von seiner Leidenschaft für Almere sprach. „Almere hat so viel zu bieten, hat so viele Dinge, auf die man stolz sein kann, auch wenn sie noch nicht den Status und die Geschichte älterer Städte haben. Ich lade Alfen herzlich ein, gemeinsam mit der Gemeinde diesen Stolz nach außen zu tragen, um unsere Stadt zu fördern, so wie Almere ihren Stolz auf diese wunderbaren Unternehmen in unserer Stadt sehen lässt.“ Woraufhin direkt vereinbart wurde, dass das gesamte Kollegium bei Alfen zu Besuch kommen wird. Mit Blick auf das enorme Wachstum von Alfen, das ebenfalls an der Börse notiert ist, seufzte Franc: „Ich wünschte, ich hätte ein paar Alfen-Aktien gekauft!“

Der 500…

Die obige Beschreibung könnte fast vom eigentlichen Anlass ablenken, aber das war bei dem Treffen keineswegs der Fall. Auf dem Podium, mit weitem Abstand zwischen den beiden Rednern, stand die 500. Mitarbeiterin Ghislaine Koolman (29 Jahre alt) aus Nieuw Vennep. An ihrem zweiten Arbeitstag als Operations Quality Engineer bei Alfen wurde sie mit Musik begrüßt und mit Blumen überrascht.

Ghislaine erklärte, dass sie sich nach einer früheren Tätigkeit in der Automobilindustrie ganz bewusst für Alfen entschieden hat, weil das Unternehmen einen Beitrag zur Energiewende leistet und die Atmosphäre und der Mensch im Mittelpunkt stehen. Eine starke junge Frau in einem (noch) männerdominierten technischen Unternehmen, die deutlich macht, dass auch in diesem Bereich ein Wandel zu mehr Frauen in der Technik stattfindet. Der Bürgermeister wurde herzlich eingeladen, seine noch jungen Töchter zu ermutigen, in der Technik zu arbeiten. Denn Alfen wird weiter wachsen und braucht neue Talente. In Produktion, Service, Softwareentwicklung, Vertrieb. In dieser Branche wird es nie langweilig. Und das alles mit einer vorbildlichen Umsetzung der Corona-Maßnahmen.

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