Direktzahlung mit Debitkarte an Alfen-Ladestationen in Deutschland möglich
Alfen freut sich bekannt zu geben, dass die erste Alfen-Ladestation mit Giro-e-Funktionalität in Betrieb genommen wird. Parkstrom, Startpartner für Alfen-Ladestationen mit der Giro-e-Funktionalität, kümmert sich um die Platzierung und Installation auf den Parkplätzen seines Kunden, eines großen deutschen Einzelhandelsunternehmens.
Alfen, Zulieferer und Hersteller von intelligenten Ladestationen, stellt unter anderem Giro-e für sein komplettes Portfolio an deutschen öffentlichen und halböffentlichen Ladestationen vor. Durch diese neue Funktionalität der intelligenten Ladestationen von Alfen können Benutzer eine Ladesitzung direkt mit ihrer Debitkarte bezahlen. Bisher war dies nur mit bestimmten Ladekarten möglich. Der Girocard-Benutzer hat die Wahl: Ladesitzungen können jetzt auch einfach und sicher mit der kontaktlosen Debitkarte oder mit der Ladekarte bezahlt werden.
Das Bezahlen mit Giro-e ist genauso einfach wie das Bezahlen mit einer Ladekarte. Sobald die kontaktlose Girocard (Debitkarte) vor das Lesegerät gehalten wird, wird über das Vollfarbdisplay der Alfen-Ladestation sofort ein klares und transparentes Ladeerlebnis geboten. Die einfache Oberfläche führt den Kunden durch den Lade- und Zahlungsprozess. Bevor der eigentliche Ladevorgang beginnt, werden die geltenden Tarife zur Bestätigung angezeigt. Zahlungen sind über die Bankkontenübersicht des Girocard-Besitzers schnell sichtbar.
Die Giro-e-Funktionalität ist für alle Eichrecht-konformen Ladestationen von Alfen verfügbar. Alfen hat diese wichtige Eichrecht-Zertifizierung bereits von der PTB (Physikalisch-Technische Bundesanstalt) für alle deutschen öffentlichen und halböffentlichen Ladestationen erhalten. Diese Kalibrierung garantiert eine zuverlässige Transaktion und ermöglicht es dem Benutzer, die in Rechnung gestellten Ladesitzungen einfach zu überprüfen. Zuvor von Alfen gekaufte Eichrecht-konforme Ladestationen ohne Giro-e-Funktionalität können zudem mit dem Giro-e-Modul ausgestattet werden.
Die deutsche GLS Bank ist der Entwickler und Betreiber von Giro-e und beschäftigt sich seit einiger Zeit mit Themen zur Elektromobilität. Etwa 95% der Erwachsenen in Deutschland haben eine kontaktlose Girocard. Das Hinzufügen der Giro-e-Funktionalität zu den Ladestationen von Alfen macht es für EV-Fahrer einfacher und transparenter, ihr Auto aufzuladen. Die Girocard ist ein Zahlungskartennetz deutscher Banken.
Uwe Nehrkorn, Mobilitätsexperte der GLS Bank, sagt: „Als sozial-ökologische Bank wollen wir zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen. Mobilität braucht innovative Lösungen. Die Zahlungsoption Giro-e wurde entwickelt, um dem Wachstum der Ladestationen und damit dem Fahren mit Elektrofahrzeugen einen zusätzlichen Schub zu verleihen. Mit Alfen haben wir den innovativen Partner gefunden, der als einer der ersten auf dem Markt Giro-e in seinen öffentlichen und halböffentlichen Ladestationen implementiert hat. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und Zukunft.“
Stefan Pagenkopf-Martin, Geschäftsführer von Parkstrom, sagt: “Wir freuen uns sehr, dass Alfen sich entschieden hat, Giro-e als einer der ersten Anbieter von Ladeinfrastruktur auf dem deutschen Markt zu implementieren. Wir sind der festen Überzeugung, dass Giro-e den Bedürfnissen von Elektroautofahrern sowie den Betreibern von Ladeinfrastruktur gleichermaßen gerecht wird: einfache Handhabung, transparente Abrechnung und keine Roaming-Gebühren. Die Kundenbedürfnisse auf diese Weise in den Mittelpunkt zu stellen, wird einen entscheidenden Einfluss auf das Wachstum der Elektromobilität in Deutschland haben.“
Jeroen Pynenburg, Geschäftsbereichsleiter von Alfen Charging Equipment, fügt hinzu: „Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit mit der GLS Bank und Parkstrom. Durch das Hinzufügen des Giro-e-Moduls zu den Alfen-Ladestationen sind unsere öffentlichen und halböffentlichen Ladestationen für den EV-Fahrer noch zugänglicher, da Sie jetzt einfach mit der Debitkarte bezahlen können. Als Entwickler und Hersteller von Ladeinfrastruktur freuen wir uns, dass wir dem Endbenutzer auf diese Weise mehr Komfort und Transparenz bieten können.“